Umstellung der Ernährung

Da in konventionellem Fertigfutter für Hunde und Katzen zu 92 bis 96 Prozent nicht artgerechte Nahrungsmittel enthalten sind, muß die Industrie demzufolge Mittel einsetzen, um diese für Hund und Katze eigentlich abartigen Bestandteile, die mit Lebensmitteln nichts mehr gemein haben, den Tieren «schmackhaft» zu machen (dabei sind Blut- und Knochenmehl oder «aufgeschlossenes» Federmehl zwar nicht gut verdaulich, aber im weitesten Sinne noch artgerecht).

Machen Sie doch einmal folgende Überlegung: wenn ein Kilo Fleisch unter 10,00 DM nicht zu haben ist, was kann kann in einer 400-g-Dose enthalten sein, die 1,50 DM kostet, wo zwei, Hersteller und Supermarkt, daran verdienen wollen: sicherlich kein Fleisch, eher wohl Stoffe, die nur das Aussehen von Fleisch haben.

Der Verlierer ist das Tier, und auch der Verbraucher (Tierbesitzer) ist nicht der Gewinner, da er, besonders wenn die Tiere älter werden, erhebliche Tierarztkosten hat, um Zuckerkrankheit, Nierenversagen, faule Zähne, Krebs und vieles mehr zu therapieren. Denn heilen kann man diese Krankheiten nicht, da die Organe bereits stark geschädigt sind, wenn der Gang zum Tierarzt erforderlich wird.

Neben entsprechenden Lockstoffen sind Geschmacksverstärker (vielleicht sogar Psychopharmaka; in großen Mengen enthaltenes Salz und Zucker können Katzen nicht schmecken!) dafür verantwortlich, daß die Tiere von diesen nicht artgerechten Stoffen trotzdem Unmengen verzehren, im Durchschnitt doppelt so viel wie sie Fleisch oder Fisch verzehren würden. Auch sind wenig verdauliche Stoffe enthalten, d.h. das Futter kommt hinten fast unverändert so wieder heraus, wie es gegessen wurde. Dafür sind bis zu 90 Prozent Wasser enthalten, während Fleisch nur ca. 65 Prozent Wasser enthält.

Sie würden ja auch nicht auf die Idee kommen, sich mit Holz zu ernähren; sie würden bei lebendigem Leib verhungern, da der Mensch Holz (im Gegensatz zur Termite) nicht verdauen kann. Daher sollte man Hund und Katze auch verdauliche Materialien anbieten, damit Verwertbares enthalten ist. Die am besten verdaulichen sind Fleisch und Fisch – selbstgekocht oder von Amore mio.

Da die Kennzeichnungspflicht für Tiernahrungsmittel insgesamt im Vergleich zur menschlichen Ernährung nur minimal ist, wissen nur der Hersteller und der Liebe Gott, was tatsächlich in den Fertigfuttermitteln enthalten ist (es gibt bereits ein Patent zur Verwendung von Klärschlamm, Hühnerkot und Harnstoff für Hunde- und Katzenfutter).

Da keine Lockstoffe oder Geschmacksverstärker enthalten sind, muß man bei der Umstellung der Ernährung also etwas Geduld mit seinem Tier haben. Besonders bei Katzen muß man den Tieren immer wieder ein Bröckchen in den Mund stecken, damit die Tiere durch Kauen merken, daß Fleisch und Fisch eßbar sind! Wenn man sein Tier vier Wochen nach dem System Amore mio ernährt hat, merkt man am Aussehen und Verhalten, daß dies die für Carnivoren (lat. Fleischesser) artgerechte Ernährung ist.

Daher werden Amore mio u.a. folgende Stoffe nicht zugesetzt:
kein Fischmehl,
kein Blutmehl,
kein Federmehl,
keine Materialien aus Abdeckereien,
keine Abfälle,
kein Klärschlamm,
kein Hühnerkot,
kein Harnstoff,
keine Geschmacksverstärker,
keine Psychopharmaka,
keine Konservierungsstoffe,
kein Zucker,
kein Salz,
kein Wasser.